Donnerstag, 1. September 2011

Tot. Toter. Dark Souls.





Willkommen zurück in der Zeit, in der Männer noch richtige Kerle waren, in denen Videospiele sich um den Titel des schwersten Games stritten und in der Frauen… lassen wir das. Aber mit Demon‘s Souls erschien im Juli 2010 seit langer Zeit mal wieder ein Spiel auf das anscheinend ein großer Teil der Gamercommunity gewartet hatte. Es war schwer. Scheiße schwer. Ein Arschloch. Aber im Gegensatz zum Beginn der Videsospielära war dieses Spiel nicht unfair. Man starb und das ständig. Immer und immer wieder. Aber man wusste, was man falsch gemacht hatte und versuchte es beim nächsten Mal auf eine andere Art und Weise. Dadurch, dass man bei jedem Versuch ein kleines Stückchen weiter kam blieb die Motivation erhalten. 

Nun  wird sehnlichst der Nachfolger erwartet. Wir hatten für 20 Minuten die Chance Dark Souls anzuzocken.  Ja, NAMCO BANDAI hat mal wieder alles richtig gemacht. Die Grafik ist gut, der Soundtrack stimmig. „Prepare to die“ ist der Slogan des neuen Spieles und könnte passender nicht sein. Du fängst an zu laufen, gehst rechts auf eine Brücke zum Drachen und stibst. Du fängst an zu laufen, betätigst einen Hebel, gehst durch die geöffnete Tür, aus einer Niesche an der Wand kommt eine Wache und du stirbst. Du fängst erneut an zu laufen, weißt diesmal, wo die Wache erscheint, erledigst sie, die Nächste, kommst in einen neuen Raum. Da ist ein riesiges metallenes Wildschwein. Du stirbst. Gefühlte 100 (in Worten: HUNDERT !!) Mal flackerte GameOver-Screen vor uns auf. Und doch waren wir irgendwie traurig, als die Zeit um war und wir anderen Besuchern Ihren Spaß gönnen mussten. 

Jeder, der sich selbst gerne auf solch masochistische Art immer wieder gern sterben sieht und am Ende eines Bosskampfes wirkliche echte verdiente Glücksgefühle erlangen will, sollte sich den 7.Oktober dieses Jahres vormerken und direkt die Geschäfte stürmen.




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